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UZH Journal

Neue Lehrformate und Leistungskontrollen ermöglichen

Neue Lehrformate und Leistungskontrollen ermöglichen
Vize-Rektorin Gabriele Siegert erkennt in der Pandemie die grosse Chance, die digitale Transformation für die Entwicklung qualitativ hochstehender und flexibler Lehr- und Prüfungsformate zu nutzen.

 

«Die universitäre Lehre – dazu zählen auch die Leistungsnachweise – ist seit längerer Zeit im Umbruch, aber die Covid-19-Pandemie hat die Lehre an der UZH buchstäblich in die digitale Welt katapultiert. Für die Nach-Corona-Zeit sind einige grundsätzliche Weichenstellungen erforderlich. Blended Learning mit On-Campus Education als Kern soll deshalb die neue Normalität an der UZH werden. Auch digitale Leistungsnachweise sollen weiterhin eingesetzt werden. In den Ergebnissen der UZH-weiten Lehrveranstaltungsevaluation, der Evaluation der Leistungsnachweise sowie der Dozierendenbefragung hat sich gezeigt, dass sowohl Studierende als auch Dozierende mit den Lehrveranstaltungen und den Leistungsnachweisen im Herbstsemester 2020 zufrieden waren. So gaben die Studierenden beispielsweise an, dass die inhaltlichen Anforderungen mehrheitlich klar gewesen seien und dass die Leistungsnachweise geeignet waren, um die Lernziele zu überprüfen. Es hat sich aber auch gezeigt, dass schwierige Technik den Arbeitsaufwand für alle erhöhte und dass selbst entsprechende technische Unterstützungsangebote und gute Kommunikation diesen Aufwand nicht gänzlich abfedern konnten. Wir müssen künftig darauf achten, die technischen Anforderungen an die Lehrformate und Leistungsnachweise im Aufwand vertretbar und in der Umsetzung möglichst einfach zu halten. Zentral ist deshalb, dass die Lehrformate und die verschiedenen Typen von Leistungsnachweisen bewusst eingesetzt werden und dass sie innerhalb eines Studienprogramms gut abgestimmt sind. So können in Zukunft unterschiedlichste Arten von Lehrformaten und Leistungskontrollen wirkungsvoll zum Zuge kommen.»