Navigation auf uzh.ch

Suche

UZH Journal

Praktischer Naturschutz

Michael Zemp

Die Biologin Pascale Hutter hat ihren idealen Arbeitsort gefunden: In einem Ökobüro der Nordwestschweiz en­gagiert sie sich im Bereich Biodiversitätsmonitoring, um die langfristige Entwicklung der Artenvielfalt ausge­wählter Pflanzen­ und Tierarten zu erfassen. Als Mitar­beiterin kann sie ihr Fachwissen einsetzen, Arten und genetische Profile bestimmen und Erhebungen statistisch auswerten. «Ich beschäftige mich mit biologischen Fra­gestellungen, die mich schon immer interessiert haben», sagt die Naturwissenschaftlerin. 2015 hat Pascale Hutter ihren Master absolviert, an die UZH ist sie aufgrund des guten Rufs und der grossen Breite der biologischen Fächer gekommen. Ein Doktorat war zunächst eine Option, da ihr das Forschungsumfeld und der wissenschaftliche Austausch gefallen hatten. So arbeitete sie auch nach dem Master an der Universität bei ihrer Professorin Barbara Tschirren in einem Forschungs­projekt über japanische Wachteln mit. Weil für sie jedoch die praktische Umsetzung von Forschungsergebnissen wichtig war und sie im Naturschutz arbeiten wollte, ent­schied sie sich gegen eine akademische Karriere. So schaute sie sich nach entsprechenden Stellen um, vertiefte gleichzeitig ihre Artenkenntnisse und erweiterte ihr Wis­sen zu biologischen Zusammenhängen. Beim Ökobüro Hintermann und Weber fand sie nach einem Praktikum ihre Wunschstelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin, mit welcher sie äusserst zufrieden ist. 

Stefan Stöcklin

Weiterführende Informationen

«Ich beschäftige mich mit biologischen Fra­gestellungen, die mich schon immer interessiert haben»

Pascale Hutter, Biologin

Im Bild

Biologin Pascale Hutter

Bild: Frank Brüderli