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Die Biologin Pascale Hutter hat ihren idealen Arbeitsort gefunden: In einem Ökobüro der Nordwestschweiz engagiert sie sich im Bereich Biodiversitätsmonitoring, um die langfristige Entwicklung der Artenvielfalt ausgewählter Pflanzen und Tierarten zu erfassen. Als Mitarbeiterin kann sie ihr Fachwissen einsetzen, Arten und genetische Profile bestimmen und Erhebungen statistisch auswerten. «Ich beschäftige mich mit biologischen Fragestellungen, die mich schon immer interessiert haben», sagt die Naturwissenschaftlerin. 2015 hat Pascale Hutter ihren Master absolviert, an die UZH ist sie aufgrund des guten Rufs und der grossen Breite der biologischen Fächer gekommen. Ein Doktorat war zunächst eine Option, da ihr das Forschungsumfeld und der wissenschaftliche Austausch gefallen hatten. So arbeitete sie auch nach dem Master an der Universität bei ihrer Professorin Barbara Tschirren in einem Forschungsprojekt über japanische Wachteln mit. Weil für sie jedoch die praktische Umsetzung von Forschungsergebnissen wichtig war und sie im Naturschutz arbeiten wollte, entschied sie sich gegen eine akademische Karriere. So schaute sie sich nach entsprechenden Stellen um, vertiefte gleichzeitig ihre Artenkenntnisse und erweiterte ihr Wissen zu biologischen Zusammenhängen. Beim Ökobüro Hintermann und Weber fand sie nach einem Praktikum ihre Wunschstelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin, mit welcher sie äusserst zufrieden ist.
Stefan Stöcklin