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UZH Journal

Verpflegung

Die an der UZH verarbeiteten und konsumierten Nahrungsmittel hinterlassen einen deutlichen «Fussabdruck» an Treibhausgasemissionen, der sogar denjenigen von Wärme- und Stromverbrauch der UZH übertrifft. Dies gilt bereits, wenn nur die täglich in den Mensen ausgegebenen Menüs betrachtet werden. Hinzu kommen die individuelle Verpflegung und die zahlreichen Apéros, die an der UZH stattfinden. Die Umweltbelastungen entstehen vor allem durch die Herstellung und den Transport von Nahrungsmitteln.

2018 wurden an der UZH 1 130 791 Menüs verkauft, womit rund 2040 Tonnen Treibhausgasemissionen verbunden waren – immerhin 20 Tonnen weniger als 2017. Dabei verursacht ein durchschnittliches veganes Menü an der UZH rund 0,7 Kilo Treibhausgasemissionen, ein vegetarisches 0,9 Kilo und ein fleisch- bzw. fischhaltiges 2,3 Kilo. Die Umweltbelastung lässt sich zudem durch eine Reduktion der Nahrungsmittelabfälle verringern.

Handlungsempfehlung

  • Essen Sie in der Mensa öfter vegetarisch oder vegan.
  • Lassen Sie sich in der Mensa nur so viel schöpfen, wie Sie essen wollen.
  • Wählen Sie in der Mensa UZH Zentrum oder am Irchel das sogenannte «Foifer»-Menü, das aus am Vortag vorbereiteten, aber nicht verbrauchten Zutaten zubereitet wird.
  • Kalkulieren Sie bei Apéros die bestellten Essen so, dass möglichst wenig übrig bleibt.
  • Vermeiden Sie bei Lebensmitteleinkäufen eingeflogene Nahrungsmittel und solche aus beheizten Gewächshäusern.

Alice Werner

Weiterführende Informationen

Vom Brief zum E-Mail (Illustration)

Vom Brief zum E-Mail

Illustration: MELS/Petra Dollinger