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UZH Journal

Bereit für die Zukunft

Visualisierung Studiengänge (Collage)

Die grösste Fakultät der UZH hat ihr Studienangebot von Grund auf erneuert.

Von David Werner

Ab Herbstsemester 2019 wartet die Philosophische Fakultät mit einem Bachelor- und Masterstudienangebot auf, das sich sehen lassen kann. Die Studienarchitektur und die einzelnen Studienprogramme wurden von Grund auf überarbeitet. Die neue Studienarchitektur ist konsistenter und schlüssiger als bisher und erlaubt eine klarere Profilierung der einzelnen Bachelor- und Masterprogramme. Die Studierenden profitieren von transparenten und verlässlichen Strukturen, fairen und klar kommunizierten Leistungsanforderungen sowie vereinfachten Zulassungsregeln.
Die Neuerungen erfolgen im Zusammenhang mit dem 2015 lancierten Reformprojekt «Bologna 2020». Bereits 2017 wurde auf Bachelorstufe die Umstellung vom bisherigen Drei-Fächer-System auf eine neue Studienarchitektur mit Haupt- und Nebenfach (Major 120 – Minor 60) eingeleitet. Sie schafft eine bessere Balance zwischen Diversität und Vertiefung und vereinfacht die Mobilität, da das Major-Minor-Prinzip im In- und Ausland weit verbreitet ist. Per Herbstsemester 2019 wird nun auch die Masterstufe der Philosophischen Fakultät entsprechend umgestellt.
Das Spektrum der Disziplinen an der Philosophischen Fakultät bleibt dabei uneingeschränkt erhalten. Die Studierenden werden zukünftig sogar einen noch grösseren Nutzen aus der Fächervielfalt an der Philosophischen Fakultät ziehen können als bisher, denn die neue Studienarchitektur erleichtert die Verknüpfung verschiedener Fachgebiete. Dank breit ausgerichteter Bachelorprogramme, die eine solide wissenschaftliche Grundlage vermitteln, stehen den Studierenden im Übergang zur Masterstufe zahlreiche attraktive Möglichkeiten zur Spezialisierung in ihrem bisherigen Fachgebiet oder zum Fachwechsel offen.

Im Zuge der Reform werden im Herbstsemester an der Philosophischen Fakultät gleich mehrere neue, innovative Studienprogramme mit ausgeprägtem Forschungsbezug lanciert. Einige davon sind betont interdisziplinär ausgerichtet, so etwa die sprachübergreifenden Programme «Linguistics » und «Literaturwissenschaft» oder die «Interdisziplinären Archäologischen Wissenschaften ». Einige der neuen Masterprogramme wie «Zeitgeschichte», «Internet & Society» oder «Methods – Data – Society» legen den Akzent auf die Analyse neuester gesellschaftlicher Entwicklungen. Das Programm «Deutsche Literatur: Theorie – Analyse – Vermittlung» wiederum öffnet Türen zwischen Akademie und Praxis.

Vielfalt Leben

Lesen Sie die Ausführungen von Studiendekan Daniel Müller Nielaba zur Studienreform an der Philosophischen Fakultät.
Vielfalt leben

Sechs Beispiele

Das Startportfolio für die erneuerte Masterstufe der Philosophischen Fakultät, das im kommenden Herbstsemester lanciert werden wird, umfasst 11 Mono-Programme (120 ECTS-Credits), 39 Major-Programme (90 ECTS-Credits) und 52 Minor-Programme (30 ECTS-Credits). Unter den insgesamt über 100 Programmen findet sich neben überarbeiteten bisherigen Programmen wie etwa Psychologie, Philosophie, Japanologie oder Ethnologie eine Reihe komplett neuer Programme. Als Beispiele stellen wir hier sechs davon vor.

Linguistics: Alles über Sprache
Internet & Society: Das Internet und wir
Deutsche Literatur: Theorie - Analyse Vermittlung: Denken und eingreifen
Methods – Data – Society: Mitten in Big Data
Interdisziplinäre Archäologische Wissenschaften: Graben und finden
History of the Contemporary World / Zeitgeschichte

 

Weiterführende Informationen

Im Bild

Gelebte Vielfalt: Die Philosophische Fakultät lanciert viele neue, innovative und interdisziplinär ausgerichtete Masterstudienprogramme.
Bild: Frank Brüderli

Daniel Müller Nielaba

Daniel Müller Nielaba zur Studien­reform

Stones-Zunge (Grafik)

«Linguistics»

Grossstadt mit Netzwerklinien

«Internet & Society»

Bücher-Stapel

«Deutsche Literatur: Theorie – Analyse – Vermittlung»

Visualisierung Big Data

«Methods – Data – Society»

Ausgrabungen

«Interdisziplinäre Archäologische Wissenschaften»

Sozialistischer Bruderkuss

«History of the Contemporary World / Zeitgeschichte»

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